Damen GF Team startet mit Sieg in die Saison

Am 24.09. fuhr das Damen GF Team zum ersten Spiel nach Bonn. Trainer Ralf Buckermann standen folgende Spielerinnen zur Verfügung:
Jana Bornemann, Corinna Elsemann, Lena Best, Meike Lustgart, Winona Jürgens, Madelyn Castillo-Lantigua, Jana Baccus, Maren Grzenia, Magdalena Steinfeldt, Dorit Melchert, Annika Hinz, Lara Kuerbis (C), Miriam Rustemeier (T) und Daniela Strüngmann (T)

Das Spiel startete nervös auf beiden Seiten, trotzdem gelang den Füchsen der Einstieg ins Spiel etwas besser. Nach sechs gespielten Minuten erzielte Lena Best das 1:0. Die Füchse blieben spielbestimmend und legten zwei Minuten später durch Corinna Elsemann nach. Nun kam Bonn auch mehr und mehr zu Chancen, Daniela Strüngmann im Kasten der Füchsinnen hielt aber alles sauber. Somit stand es zur Pause 2:0.

Im zweiten Drittel machte Bonn etwas mehr Druck und kam zu einigen Chancen, die sie aber nicht nutzen konnten. Die Füchsinnen taten sich nun schwerer und wurden immer öfter in die eigene Hälfte gedrängt. Trotzdem behielten sie die Nerven und konnten die Führung in der 15. Spielminute durch Winona Jürgens sogar ausbauen.

Mit eine drei Tore Polster ging es ins letzte Drittel. Bonn machte jetzt sehr viel Druck, womit die Füchsinnen zu kämpfen hatten. Eine Unachtsamkeit wurde von Bonn bereits nach 34 Sekunden zum Anschlusstreffer genutzt. Kurze Zeit bröckelte die Abwehr der Füchsinnen, nach einer überstandenen 2min Strafe fing man sich aber wieder. Die letzten Minuten des Spiels übernahmen die Füchsinnen wieder die Kontrolle. Winona Jürgens und Dorit Melchert schraubten den Spielstand auf 5:1 hoch. Das war auch das Endergebnis.

Alles in allem eine gute Leistung, die mit drei verdienten Punkten belohnt wurde. Weiter geht es für die Damen am 08.10., wenn zu Hause gegen den BSV Roxel gespielt wird. Seid dabei und unterstützt die Füchsinnen!

(lbe)

Auftaktsieg gegen Neuwittenbek

Nach langer Saisonvorbereitung ging es am vergangenen Samstag für die Füchse zum Ligaauftakt gegen die in Schleswig-Holstein beheimateten Neuwittenbeker. Erstmalig mit vollem Kader (19 Feldspieler + 1 Torhüter), dafür aber ohne Trainer gingen die Füchse in die Partie, die aufgrund der durch Stau verzögerten Anreise der Gäste eine halbe Stunde später angepfiffen wurde.

Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Kevin Scholten, Jan Radomski, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Joose Penttilä, Marvin Höcker, Jannik Weiß, Raphael Röttges, Jannik Wahl, Julius Kaps, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Nach leicht nervösem Beginn konnten die Füchse mit fortlaufender Spielzeit im ersten Abschnitt die Spielkontrolle gewinnen. Dennoch führte ein Neuwittenbeker Doppelschlag (10.) zum 0:2 Rückstand. In Spielminute elf konnte Schweiz-Rückkehrer Jan Niklas Buckermann auf 1:2 verkürzen (Vorlage Lennart Gottwald). Abgesehen von einer Strafe gegen Raphael Röttges hinterließ das erste Drittel im Folgenden keine Spuren auf dem Spielbericht, auch wenn die Füchse zahlreiche gute Ansätze zeigten.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts konnte dann Kevin Buckermann (Vorlage Jan Niklas Buckermann) den Ausgleich herstellen und die Füchse für den Aufwand des ersten Drittels belohnen. Aufgrund eines darauffolgenden Wechselfehlers waren die Füchse kurz darauf zwar wieder in Unterzahl, überstanden jedoch auch diese schadlos. Trotzdem schlichen sich auch immer wieder Fehler ins Spiel der Füchse ein. Zwei davon bestrafte Neuwittenbek innerhalb von 60 Sekunden (35.+36.) zum 2:4 aus Sicht der Füchse. Jedoch konnten Christopher Rustemeier (Assist Felix Grün) und Jannik Wahl noch vor der zweiten Pause den erneuten Ausgleich erzielen. Eine Strafe gegen Kevin Buckermann blieb erneut folgenlos.

Im Schlussabschnitt übernahmen die Füchse dann weiter das Kommando über die Partie und ließen den Ball teilweise gut laufen. Neuwittenbek blieb aber weiterhin durch Konter gefährlich. Dennoch konnte Christopher Rustemeier (47.) die erstmalige Führung erzielen, die aber umgehend ausgeglichen wurde (48.). Anders als die drei vorherigen Unterzahlspiele mussten die Füchse nach einer Strafe gegen Jens Kürbis in Minute 50 dann den erneuten Rückstand wegstecken. Mit guter Moral sicherten Jan Niklas Buckermann (52.), Joose Penttilä (Vorlage Matthias Böthgen, 54.) und Jannik Weiß (57.) am Ende den verdienten 8:6 Auftaktsieg.

In der kommenden Woche geht es für die Füchse dann zum Evergreen nach Bonn – erstes Bully im Sportpark Nord in Bonn ist um 19 Uhr!

(jwa)

Füchse ziehen in die zweite Pokalrunde ein

Am 18.09.2016 absolvierten die Füchse ihr erstes Pflichtspiel der Saison 2016/2017. In der ersten Pokalrunde empfingen die Regionalligisten TSV Calw Lions unsere motivierte Mannschaft. Trotz langer Fahrt galt es das beim Renew-Cup gelernte anzuwenden. Trainer Ralf Buckermann standen folgende Spieler zur Verfügung:

Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Julius Kaps, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Joose Penttilä, Marvin Höcker, Jannik Weiß, Raphael Röttges, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Schon nach zwei Minuten und 15 Sekunden konnte Raphael Röttges den anfänglich nervösen Verteidigern der Calwer den Ball abnehmen und einen frühen Führungstreffer erzielen. Wenig später konnte unser Schweizer Neuzugang Jan Niklas Buckermann nach Vorlage von Jannik Weiß auf 0:2 erhöhen. Auch das dritte Tor des Spiels ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem Freischlag aus der Ecke landete der abgefälschte Schuss von Veit Bammel bei vier Minuten und zehn Sekunden im Dümptener Netz. Torhüter Till Reimer muss sich jedoch keine Vorwürfe machen.
Auf der Anzeigetafel änderte sich danach lange Zeit – außer eben dieser – nichts. Die zweiminütige Unterzahl Mitte des Drittels nach Strafe für Julius Kaps wurde ohne Gegentor überstanden. Die Strafe war nicht unbedingt nötig (oder berechtigt, Meinung des Autors), aber im Folgenden passten sich die Füchse an die recht kleinliche, aber konsequente Linie der Schiedsrichter an.

Ab Anfang des zweiten Drittels wurden die Füchse langsam konzentrierter und sicherten sich immer mehr Ballbesitz. Die Lions aus Calw kamen zu einigen Konterchancen, von denen Veit Bammel, der Schütze zum 1:2 die beste vergab. Nach schwachem Abwehrverhalten der Füchse lief er alleine auf ihr Tor zu, scheiterte aber an Till Reimer, der in dieser Situation alles richtig machte. Nach zwölf gespielten Minuten im zweiten Drittel führte Christopher Rustemeier einen Freischlag im Mittelfeld schnell aus und spielte Timm Kempkes am Slot an, der aus spitzem Winkel endlich zum 1:3 traf. In der letzten Minute des Abschnitts trafen Kapitän Kevin Buckermann (Assist Marvin Höcker) und Jannik Weiß (Assist Jan Niklas Buckermann) und erhöhten somit auf eine Vier-Tore-Führung.

Im letzten Drittel musste nach Reklamieren des Trainers eine weitere zweiminütige Unterzahl überstanden werden. Danach erspielten die Füchse sich noch einige Chancen, nutzten allerdings keine davon, bis Kevin Buckermann auf Zuspiel von Martin Plaspohl nach 16 Minuten zum 1:6 traf. Nur zehn Sekunden später tauschten Torschütze und Assist die Rollen und Martin Plaspohl traf zum 1:7 Endstand.

Fazit: Die Füchse haben verdient und deutlich gewonnen und ziehen damit in die nächste Pokalrunde ein, werden sich aber noch steigern müssen, um auch der 2. Bundesliga Siege einfahren zu können.

(feg)

Zwei Füchse unterwegs mit den Nationalmannschaften

Die Saison 2016/2017 geht mit einem IFF Weekend los. Die Nationalmannschaften erhalten die Möglichkeit sich zu einem Zusammenzug zu treffen und auf die bevorstehenden Aufgaben sich vorzubereiten.
Mit dabei sind auch zwei unserer Füchse, die in den jeweiligen deutschen A Nationalmannschaften unterwegs sind.

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Jan Niklas Buckermann reist mit der deutschen Herren Nationalmannschaft zu den Polish Open. Dort treffen die Herren auf Norwegen (Freitag, 9 Uhr; Link zum Livestream: http://www.floorball.de/herren-i-livestream-deutschland-vs-norwegen-fr-9-9-ab-9-uhr-polish-open-2016/) und auf Vizeweltmeister Finnland (Freitag, 17 Uhr; Link zum Livestream: http://www.floorball.de/herren-i-livestream-finnland-vs-deutschland-fr-9-9-ab-17-uhr-polish-open-2016/) in der Gruppenphase. Am Samstag folgen die Halbfinalspiele und Sonntag die Platzierungsspiele. Ãœberraschenderweise nominierte Bundestrainer Soutter viele neue Spieler so kurz vor der anstehenden WM im Dezember.

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Auch die deutsche Damen Nationalmannschaft nutzt das IFF Weekend für weitere Testspiele. Nach dem Sommertrainingslager in der Schweiz geht es diesmal nach Tschechien. Erneut wurde unsere Füchsespielerin Lena Best nominiert.
Es erwartet sie neben den Trainingseinheiten, zwei Spiele gegen Mannschaften aus Tschechien.

Wir wünschen Lena und Janni, sowie beiden Nationalteams, viel Erfolg!

Unser Neuzugang Jan Niklas Buckermann im Interview

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Einen internationalen Transfer haben die Füchse diese Saison zu verzeichnen. Unsere Nummer 7 kehrt heim. Jan Niklas Buckermann (1996) wechselt von Chur Unihockey zurück zu den Füchsen. Trotz zahlreicher Angebote aus der 1.Bundesliga, entschied er sich weiterhin bei seinem Heimatverein zu spielen.
Im Interview sprechen wir mit ihm über sein Jahr in der Schweiz und seine Ziele in der bevorstehenden Saison.

– Willkommen zurück bei den Füchsen. Lass uns zuerst über dein Jahr in Chur sprechen. Wie lief es für dich bei Chur Unihockey in der U21?
Janni: „Guten Abend, für mich persönlich lief es super. Das Umfeld war perfekt für dieses Jahr, da der Verein einen immer unterstützt hat und die Mannschaftskollegen haben einen von Anfang an sich wie zu Hause fühlen lassen. Sportlich konnte ich natürlich viel mitnehmen, weil man einfach in jedem Spiel gefordert war an seine Grenzen zu gehen und neben dem Spiel ein perfekt geplantes Training hatte.“

РDas freut uns zu h̦ren. Du hast die guten Bedingungen angesprochen. Wo genau liegt der Unterschied zu den Bedingungen hier in Deutschland? In welchen Punkten konntest du dich am meisten verbessern?
Janni: „Der größte Unterschied ist vermutlich die Anzahl der Leute, die den Sport kennen. Egal mit wem man gesprochen hatte, wusste jeder sofort Bescheid was Unihockey ist. Hier in Deutschland muss man meistens erstmal jedem erklären was man bei dem Sport überhaupt anstellt. Dadurch sind die Vereine in der Schweiz natürlich viel größer und besser strukturiert, wodurch es viel mehr große Sponsoren gibt. Diese ganzen Punkte führen letztendlich zu einem ordentlichen finanziellen Unterschied, der einem ganz andere Möglichkeiten gibt an den Strukturen zu arbeiten. Am meisten würde ich sagen, konnte ich mein Spielverständnis verbessern. Das hängt damit zusammen, dass wir sehr viel in taktischen Bereich mit Videoanalysen gearbeitet haben und man im Spiel auf Grund eines höheren Spieltempos viel schnellere Entscheidungen treffen muss. Das ist auch ein großer Unterschied zum Spiel in Deutschland, dass man auf dem Feld die ganze Zeit gefordert ist zu agieren und nicht wenn man den Ball bekommt erstmal eine Pause machen kann und gemütlich schaut was man jetzt damit anstellt.“

– Durch dein Jahr in Chur hast du den Sprung in die deutsche Herren Nationalmannschaft geschafft. Dies ist bisher keinem Füchsespieler im Herrenbereich gelungen. Ist die WM Ende des Jahres jetzt schon dein großes Ziel?
Janni: „Wenn man die Gelegenheit bekommt will man sie natürlich auch nutzen. Mein Ziel ist es auf jeden Fall zur WM zu kommen. Deshalb bin ich auch sehr froh, dass ich diesmal nicht in der Vorbereitung verletzt war und das Training voll durchziehen konnte. Ich finde, es ist jedes Mal etwas Besonderes für die Nationalmannschaft spielen zu dürfen und es macht einfach Spaß auf internationalem Niveau zu spielen. Da reizt es natürlich enorm gegen die Topnationen auf dem Feld zu stehen.“

– Kommen wir nun zu den Füchsen. Die Vorbereitung der Füchse läudt seit Ende Mai. Wie fandest du die Vorbereitung und konntet ihr euer Niveau im Training steigern?
Janni: „Die Vorbereitung war sehr gut geplant. Ich fühle mich mehr als bereit für die kommende Saison. Physisch konnte man auf jeden Fall einen riesen Schritt nach vorne machen, was man bei den meisten auch bemerkt und uns in der Saison viel helfen wird. In der Halle selbst sind wir erst einen Monat und haben daher natürlich noch nicht alle taktischen Dinge besprechen können. Beim Renew Cup hat man denke ich schon feststellen können, dass wir uns als Team enorm in den Bereichen, wo der Fokus drauf lag, verbessert haben. Wenn wir weiter hart im Training an uns arbeiten, bin ich schon sehr gespannt und freue mich auf die baldigen Spiele.“

– Verrat uns noch, warum du dich trotz zahlreicher Angebote aus der 1.Bundesliga für deinen Heimatverein entschieden hast?
Janni: „Ich freue mich generell wieder in der Heimat zu sein, sprich wieder was mit meinen Freunden und meiner Familie unternehmen zu können. Des Weiteren habe ich mit der Uni in Bochum eine sehr gute Möglichkeit mein Studium zu absolvieren. Sportlich gesehen freue ich mich im Spiel mehr Verantwortung übernehmen zu müssen und hoffe mit Toren und Vorlagen weiterhelfen zu können. Ebenfalls reizt es mich mich in der Jugend als Trainer zu engagieren.

-Auch wenn Prognosen vor Saisonbeginn immer schwer sind, aber was traust du den Füchsen diese Saison zu. Für die Jubiläumssaison (5.Saison) sind bisher neben dir noch zwei Neuzugänge gekommen. Welche Ziele habt ihr als Team?
Janni: „Als Team haben wir uns das Ziel gesetzt um die ersten Plätze mitzuspielen. Letztendlich traue ich uns alles zu. Wenn alle ihre beste Leistung abrufen, können wir uns nur selber schlagen. Aber im Floorball ist immer alles möglich. Daher hoffe ich, dass wir unser Spiel durchziehen und mit unseren Fans möglichst viele Siege feiern können.“

– Vielen Dank für das Interview. Wir freuen uns alle dich wieder im Füchsetrikot spielen zu sehen.
Janni: „Gerne!“

Neuzugang Matthias Böthgen im Interview

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Unser zweiter Neuzugang bringt sehr viel Floorballerfahrung mit, sowie einen Deutschen Meistertitel in der höchsten Spielklasse Deutschlands. Bei den Füchsen wird er in der neuen Saison die Nummer 3 tragen. Die Rede ist von Matthias Böthgen (1988), der seit 2010 in der 1.Bundesliga für den MFBC Leipzig spielte. Nun zog es ihn aus beruflichen Gründen nach Essen.

– Hallo Matze, beschreibe dich als Einstieg für unsere Fans mit drei Worten.
Matze: „kämpferisch, umgänglich, teamorientiert“

– Erzähl uns ein bisschen über deine Floorballkarriere. Du hast sogar schon einmal die 1.Bundesliga gewinnen können…
Matze: „ Meine Floorballlaufbahn hab ich im Alter von ca. 10 Jahren in der Schul-AG in Grimma begonnen, dann folgte zeitnah der Eintritt in den TSV Großsteinberg. Danach kam es zur Eingliederung der Unihockeyabteilung beim SV1919 Grimma und später der Zusammenschluss zum MFBC. Letztendlich hab ich also die letzten 18 Jahre immer im gleichen Verein gespielt und so auch alle Jugendstationen durchlaufen, dabei habe ich (wenn ich mich richtig erinnere) seit 2005 mit Grimma 2.Bundeliga gespielt. Ab 2009 durfte ich dann mit dem MFBC Leipzig in der 1. Floorballbundesliga antreten, in der Zeit gelangen uns ein Meister- und 3 Vizemeistertitel. Mal sehen, was jetzt mit den Füchsen möglich ist…“

– Als nächste Station also die Dümptener Füchse in der 2.Bundesliga. Wie kam der Kontakt zu Stande und welchen Eindruck hattest du von den ersten Trainingseinheiten?
Matze: „ Ich hab mich in der Nähe meines neuen Arbeitsortes Essen nach einer neuen Mannschaft umgesehen, welche ambitioniert und auch erfolgsorientiert Floorball spielt. Geholfen hat da auch der Kontakt über den Leipziger Torhüter Pavel Lubentsov, welcher mit Kevin und Janni befreundet ist. Die ersten Trainingseinheiten waren gut, haben Spaß gemacht und ich wurde echt freundlich aufgenommen.“

– Ende August hast du deine ersten zwei Spiele für die Füchse gemacht und zwar auf der Position als Verteidiger. Welchen Eindruck nimmst du vom Renew Cup mit, kommst du gut mit dem Team klar und wie bewertest du den Renew Cup?
Matze: „ Als Verteidiger war es ein wenig ungewohnt, da ich diese Position länger nicht gespielt habe, aber von da aus konnte ich gut Einfluss nehmen und sehen, wie sich unser Spiel Richtung Gegner aufbaut. Mit der von uns gezeigten Leitung können wir zufrieden sein, mit den Erstligisten konnten wir gut mithalten, jedoch wäre vielleicht noch etwas mehr möglich gewesen. Daran werden wir sicher arbeiten und bis zum Start der Saison bzw. des Pokalwettbewerbes noch einige Verbesserungen erreichen. Der Renew Cup stellt für die Teilnehmer sicher eine gute Möglichkeit der finalen Saisonvorbereitung mit Teams auf Augenhöhe dar.“

– Wo siehst du deine Stärken mit denen du dem Team nächste Saison helfen kannst?
Matze: „ Auf jeden Fall kann ich einiges an Erfahrung einbringen und so zur Weiterentwicklung des Teams beitragen. Im Spiel selbst gebe ich einen Ball nur sehr ungern verloren, ich hoffe uns so einige Vorteile zu erarbeiten. Alles andere wird sich zeigen.“

– Wir freuen uns auf dein erstes Heimspiel hier in Mülheim. Viel Erfolg!
Matze: „ Vielen Dank, darauf freue ich mich auch. Ich bin bereit für die neue Saison.“